Lanson Champagner ist den Connaisseuren unter Ihnen natürlich ein Begriff. Für die etwas weniger fachlich Bewanderten bedarf es allerdings einer kurzen Einführung in die Geschichte und Philosophie dieses etwas weniger traditionellen Champagner-Herstellers. Allerdings aufgepasst! „Weniger traditionell“ bedeutet keinesfalls ein geringeres Maß an Erfahrung oder Qualität. Ganz im Gegenteil, besteht das Unternehmen Lanson doch bereits seit sage und schreibe 1760 und ist eng mit einem der wichtigsten geschichtlichen Ereignisse der Neuzeit verbunden – der Französischen Revolution. Aber nicht nur das: Seit der Regentschaft Victorias ist Lanson zudem auch offizieller Hoflieferant des britischen Könighauses und darf seine edlen Flaschen folglich mit dem Wappen der Queen zieren.
Tja, das Wappen der Queen mag durchaus Garant für die Qualität des Lanson Champagners sein. Aber uns interessiert dennoch, was sich hinter den edlen Flaschen versteckt. Die Originalität dieses alteingesessenen Champagner Hauses gründet unter anderem auf der Tatsache, dass Lanson selbst gar keine Rebflächen besitzt, sondern seine edlen Tropfen aus Reserveweinen herstellt, die aus mindestens zehn verschiedenen Jahrgängen stammen. Und genau das macht das nuancenreiche und ausbalancierte Bukett des Lansons aus – die Kunst der Assemblage, verbunden mit der Weisheit der Jahre. Folgende Klassiker hat das Haus zu bieten: Gold label brut, Cuvée Extra Age, Brut Rosé, Lanson by Paco Rabanne Brut Blanc de Blancs Millésimé, Noble Cuvée Brut Millésimé, Blanc de Blancs Brut Millésimé, Ivory Label Demi-Sec und natürlich das Aushängeschild schlechthin, den Black Label Brut, das Aromen von mediterranen Früchten wie Ananas, Birne, Aprikose und Nektarine auf Ihren Gaumen zaubert.